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Working Capital Management: Wie kann Georg Fischer Automotive das Management von Forderungen, Vorräten und Verbindlichkeiten optimieren?

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Working Capital Management / Georg Fischer Automotive AG: Wie kann Georg Fischer Automotive das Management von Forderungen, Vorräten und Verbindlichkeiten optimieren?

(Ein weltweit tätiger Industriekonzern auf erfolgreichem Optimierungskurs)

Die Erfolgsrechnung und ihre Teilkomponenten mit dem Gewinn als Saldo haben erfolgreiche Kaufleute und Wirtschafter seit Jahrtausenden im Blick. Erst seit wenigen Jahrzehnten gewinnt das Management zentraler Bestände in der Bilanz an Bedeutung. Die Zusammenhänge im Du-Pont-Modell zeigen auf, dass man mit geringerem Net Working Capital den Kapitalumschlag verbessern und damit die Gesamtkapitalrendite erhöhen kann. Entsprechend hat in den letzten zehn Jahren in vielen Unternehmen eine Hinwendung zum Working Capital Management (WCM) stattgefunden. Viel stärker als früher rückt das Management von Forderungen, Vorräten und Verbindlichkeiten in den Fokus.
In der vorliegenden Fallstudie werden die komplexen Zusammenhänge im WCM zwischen Liquidität und Rentabilität am konkreten Beispiel von GF Automotive aufgezeigt. Dabei wird ein Bezug zum Branchennachbarn Autoneum hergestellt und die Frage aufgeworfen, ob bessere Werte zwangsläufig Benchmark-Charakter haben müssen. Die Fallstudie gibt für ein verbessertes Management von Forderungen, Vorräten und Verbindlichkeiten einige wertvolle, generelle Ansatzpunkte vor in der Hoffnung, dass daraus konkrete Optimierungsmassnahmen abgeleitet werden können.